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"Neue Rundschau - Heidelberg"
Schwetzinger Zeitung 13 August 2014
Rhein-Neckar-Zeitung, Feuilleton vom 19. Mai 2009
RHEIN - NECKAR - ZEITUNG Freitag 13. August 2009
pl: "Die Kunst, keine Spuren zu hinterlassen" - Skulpturenausstellung "Dichte 7,8" mit Werken von M.L.
im "Alten Schlachthaus" und vor der "Alten Mälzerei"
in Mosbacher Nachrichten/Nr. 110, Dienstag 14.Mai 2002
(best): "Harmonische Einheit von Formgegensätzen" - Skulpturen von M.L. in Mosbach zu sehen
in Neckar-Odenwald-Rundschau
Rhein – Neckar – Zeitung Nr. 151, Seite 7, Feuilleton vom 4. Juli 2001
in Neckar-Odenwald-Rundschau
Plastiken von Michael Lingrên:
Vordergrund "Kurpfalzkeule", Bronze, Hintergrund "Die Wandlung des Torus"
(sg): "Rosselenker" aus 2,2 Tonnen Stahl - Kunstwerk auf Sockel bugsiert
in "Rund um Heidelberg7Geschäftsleben", Rhein - Neckar - Zeitung/229 vom 4. Oktober 2001
(sg): "Das Gestern und Morgen ist im Stahl vereint" - M.L´s "Rosselenker" erinnert an Günther Fath
in "Rund um Heidelberg", Rhein - Neckar - Zeitung/Nr 236 vom 12. Oktober 2001
Sibylle Lauth: "Im Wechsel der Jahreszeiten" - Doppelschau: "Phaidra begegnet Achilles" in Mannheim
in: Bildende Kunst in Mannheimer Morgen, Donnerstag 20. Dezember 2001
Exposé "einwärts gewendete Bahnen"
Die Edelstahlplastik "einwärts gewendete Bahnen" wurde - nach einem Direktauftrag von der Stadt Neckargemünd an mich -
im Jahr 2000 erstellt und aufgebaut
Beschreibung
Die Plastik steht auf einem 1,2m hohen quadratischen Natursteinsockel aus Diabas.
Die Plastik selbst ist aus 10mm dickem Edelstahl mit Lasertechnik geschnitten, danach gewalzt und geschweißt.
Sie ist aus zwei gleichen, ineinander verschlungenen Ringen gefertigt, die als geometrische Form als Kegelabschnitte zu bezeichnen sind.
Sie haben jeweils einen Durchmesser von ca. 1,2m und dein Gewicht von ca. 130 kg. Da die Ringe derart ineinander verschlungen sind,
daß sie sich nur dann trennen lassen würden, wenn einer der Ringe aufgeschnitten und damit zerstört werden müßte,
ist die Plastik als Symbol der Vereinigung zweier Teile zu einem Neuen Ganzen zu sehen, derart,
daß das so entstandene Neue eine eigene Einheit ist,die nicht mehr - das Wesen einer Einheit - in ihre Bestandteile zerlegbar ist,
ohne zerstört zu werden. Dieses ist als eine materielle Symbolik des philosophischen Begriffes "Einheit" anzusehen,
es kann natürlich auch
im Sozialen als Symbol der Vereinigung
wie die Ehe o.ä. gesehen werden, da auch sie auf den philosophischen Begriff der Einheit zurückgeführt werden kann.
Montag, 22. Januar 2001
(pit): "Michael Lingrên: Der Herr der Ringe" - "Einwärts gewendete Bahnen" schmücken die Altstadtzufahrt
in -Rund um Heidelberg - Rhein - Neckar - Zeitung/178, Freitag 4. August 2000
(srh): ""Von Ost nach West nach Ost" - M.L´s Brunnenbaum wächst jetzt in Dresden"
in "Blick in die Region", Rhein - Neckar - Zeitung/Nr. 88, 4. Oktober 1999
Harald Berlinghof, "Archimedischer Brunnenbaum"
in: "Rhein - Neckar - Main", Rhein -Neckar -Zeitung/Nr. 192, Sa/So 21/22. August 1999
""Die Wiege der Kunst steht in der Physik" - M.L. und seine tonnenschweren Stahlplastiken"
Peter Wiest in "Rund um Heidelberg", Rhein - Neckar - Zeitung / Nr.71, 26. März 1998
Heike Marx: "Feuer und Wasser, Himmel und Erde" - Große Jahresausstellung der Künstlervereinigung "Der Anker"
zum Thema "Die Elemente" im Hackmuseum, Ludwigshafen
in Die Rheinpfalz/Nr. 158 vom Freitag 11. Juli 1997
ng: ""Elemente einer sozialen Ordnung", Kunst am AVR - Gebäude - M.L. "Vermählung der Pole""
in :Rhein - Neckar.- Zeitung, - Aus dem Kraichgau- 14.3.1996
Harald Mutschier: ""Harmonische Komposition" aus Beton, Stahl und Glas"
in: Rhein - Neckar - Zeitung, 20/21. 1.1996
ew: "Wenn Kunst zu Justitia geht"
in. Mannheimer Morgen, 18.12.1995
Dr. Heide Seele : "Visionen des Unbewußten ins Bild gebannt"
in :Feuilleton , Rhein - Neckar - Zeitung, 4. Okt. 1995
Dr. Manon Andreas - Grisebach : "Der Heidelberger Malerkreis"
Katalogtext zu o.g. Katalog zur Ausstellung "Zehn Jahre Heidelberger Malerkreis"
im Ottheinrichsbau, Schloß Heidelberg, 1.-15. Okt. 1995
rd: "Zehn Jahre Heidelberger Malerkreis"
in : Passagen, Zeitschrift für Literatur und Kunst, Nr. 34, Sept. 7 Okt. 1995
Prof, Dr. Peter Anselm Riedl : "Ein Landkreis als Kunstmäzen"
in : Katalog "Kunstsammlung Rhein - Neckar- Kreis , 7. Kreiskulturwoche 1995/ 96
Dr. Heide Seele : "Ausgewogenheit ist garantiert"
in: Feuilleton, Rhein - Neckar - Zeitung, 30. Sept. 1995
gk : ""Spokesman" folgt "Gerunda""
in: Rhein - Neckar - Zeitung, Ausgabe Mannheim, 13. Sept. 1995
Maria Seuren :"M.L. ~ ein Portrait"
in: Neckargemünder Ortsgespräch, Nr.l / Juli 95, Jahrgang 20, Bürgerinformation der SPD Ortsvereine
Heike Marx : ""Massige Zylinder und Bilder wie flauschige Teppiche" Rundgang durch Mannheimer Galerien"
in: Kultur, Die Rheinpfalz Nr.87, 12. April 1995
Katrin Burkhard : ""Liebe zur Mathematik" Galerie Bamberger zeigt Arbeiten von M.L."
in : Kultur Regional, Mannheimer Morgen, 8/9 April 1995
Ursula Dann : ""Konstruktion und Intuition" Das Werk des Stahlbildhauers Michael Lingren"
in :"Passagen" Zeitschrift für Literatur und Kunst, Nr. 31
März / April 1995, S.42 - 44
Edition Passagen, Mannheim
Dr. Milan Chlumski : ""Memento mori" Michael Lingrens Installation im Mannheimer Kunstverein"
in : Feuilleton, Rhein - Neckar - Zeitung Nr. 287 vom 13.12.1994
Dr.Christel Heybrock : bei ""Körper in Lust und Qual", Zeichnungen von Alfred Hrdlicka im Kunstverein Mannheim""
in : Mannheimer Morgen Nr. 262 vom !2 / 13. Nov. 1994
Bild: Einderspacher / Meinberg : "Baumplastik von Michael Lingren in Mannheim"
in : Kultur, Mannheimer Morgen Nr. 234 vom 10.10.1994
marx : ""Symbol für die Vergänglichkeit", Skulptur von Michael Lingren vor dem Mannheimer Kunstverein aufgestellt""
in : "Kultur / Mannheim", Die Rheinpfalz Nr. 259 vom 8.11.94
Schruff, Edmund : ""Die Vermählung der Pole" in "Des Eisens schöne Seiten" , Kunst aus Eisen und Stahl (19)"
in : Stahlreport 49. Jahrgang, Heft 7, Juli 1994
Hrsg. Bundesverband Deutscher Stahlhandel eV, Düsseldorf
aw: "Lingren - Objekte bei Xylon"
Schwetzinger Zeitung, 25.8.93
Fabian R Lovisa: ""Deutsch-deutsche Zusammenarbeit" ; "Sichten" - Ausstellung im Bürgermeister-Reichert-Haus- Künstler aus Magdeburg und Heidelberg"
Die Rheinpfalz Nr. 185, 12.8.93
"Plastik gestohlen" in: Rhein-Neckar-Zeitung, 24.5.93
Blaser: ""Reise in menschliche Seelenlandschaften", Ausstellung "2 & zwei" im Eberbacher Rathaus"
Eberbacher Zeitung, 24.5.93
Salonion: ""Triade" besticht durch klare Formen"
Rhein-Neckar-Zeitung, 10.11.1992
RNZ, 20. Oktober 1992 "Memento mori im Schloßhof"
Rhein - Neckar- Zeitung, 29.Oktober 1992, kib, Foto Welker
P.Hannig: "Geometrische Formen, lyrisch verfremdet, Gemälde und Skulpuren in der Galerie Königstraße"
Dresdner Neueste Nachrichten, 3.6.92
hce: ""Das Auge des Euklid" wacht" Plastiken regionaler Künstler für Sternberg-Gewerbeschule"
Rhein-Neckar- Zeitung, 14.4.1992
Heckmann, Stefanie: ""Poesie in Stahl" in "Künstler der Region""
Eberbacher Zeitung, 25.1.92
Weingartner, Gabriele: ""Magie der Zahl sieben" Heidelberger Malerkreis in Landaus Villa Streccius""
Die Rheinpfalz, 18.11.91
Dr.Algenstaedt: "Kunstwerke" in: "Das Magazin" Sonderausgabe", 1991
Hrsg. Thyssen Handelsunion, Düsseldorf.
Dann, Ursula: Katalogbeitrag in: "Atelier und Künstler" 3.Kreiskulturwoche 1991/92, Rhein-Neckar-Kreis.
Hirsch, Thomas: "Die Leichtigkeit des Stahls" in: Journal, 9/91, S 23
Burkert & Müller Verlagsgesellschaft mbH, Heidelberg
Dr.Krüger, Wolfgang (verantw.): "Kunst aus Stahl" , in: "Das Magazin" Heft 3/91 5.Jahrgang
Hrsg. Thyssen Handelsunion AG, Düsseldorf
Feuerstein, Rainer: ""Im Wege stehend" Moderne Kunst in Schwetzingen" , in: Sonder-Journal Schwetzingen
1991 Burkert & Müller Verlagsgesellschaft mbH, Heidelberg
"Dauerleihgabe "Die Vermählung der Pole"" , Speyerer Rundschau, 19.3.1991
wtw: "Von der Mathematik zur Kunst", in: Speyerer Wochen-blatt, 21.2.1991
kat: "Von geometrischer Klarheit" , in: Speyerer Tagespost, 18.2.1991
Dr.Vagt, Cornelia: "Ein faszinierendes plastisches Werk", in: Speyerer Rundschau 41, 18.2.1991
"Lingrên - Plastiken im Künstlerhaus", in: Speyerer Tagespost, 16. Februar 1991
Dr. Bee, Andreas: Rede zu einer Ausstellungseröffnung von Michael Lingrên
in: "ellipse" 25, Dezember 1990, Wien, (Herausgeber Immuno AG, Wien)
"Poetisch sind nicht nur die Titel" in : Feuilleton der Rhein - Neckar - Zeitung, 23. September 1985
Dr. Heide Seele
"Denken in Bildern" in: Feuilleton der Rhein - Neckar - Zeitung, 18. März 1988
Dr. Heide Seele
p>eigene Texte
Text zur Wandplastik "sich stürzende Geometrie":
Die Wandplastik "sich stürzende Geometrie" 2002/2006 ist aus Chromnickelstahl oder landläufig
Edelstahl genannt gefertigt. Das Kernstück der Plastik erscheint wie eine geometrische Zeichnung mit
Kreisbögen und Quadraten auf einer Seite aus einem Buch, welches sich aus dem Buch gelöst
hat und droht herunterzufallen. In dieser "Zeichnung" sind zwei Stereometrische Grundelemente, eine
Dreieckspyramide und ein goldener Würfel so eingefügt, dass sie aus der Zeichnung drohen herauszufallen
.Die Wandplastik "sich stürzende Geometrie" 2002/2006 ist eine Hommage an die Schrift "Elemente"
des griechischen Philosophen und Mathematikers Euklid. Sie ist auch zu sehen als die Beschränkung
der antiken Mathematik, ein damaliges unlösbares Problem der Antike zu lösen.
Im Apollontempel zu Delphi befand sich die"Pythia", das "Orakel zu Delphi". Sie wurde anfangs
zum Geburtstag des Apollon zu Weissagungen befragt, später einmal im Monat.
In der Antike fragten die Delier das Orakel von Delphi wie Sie die Pest abwehren könnten.
Ihnen wurde die Aufgabe gestellt, den würfelförmigen Altar des Tempels zu verdoppeln.
Seitdem gibt es das "Delische Problem": "Konstruiere mit Methoden der Geometrie die
Kantenlänge eines Würfels mit dem Volumen 2". Es gelang den Deliern nicht und seit dem
19. Jh. weiss man, dass es allein mit Zirkel und Lineal nicht gehen kann. geschrieben ca. 2005
Über die duale Realisation in der Stahlplastik
Meine plastische Arbeiten begann ich Ende 1986 mit dem Erstellen von Eisenplastiken, die sich noch sehr stark
von der Figur herleiteten. Es waren anthropomorphe , figurassoziierende Eisenarbeiten, die assemblageartig
mit von mir bearbeiteten Industrieresten erstellt wurden, wobei für mich immer
die Form als Einheit des Formganzen wesentlich war. In meiner Entwicklung
traten die rein geometrischen Aspekte der Figur immer mehr in den Vordergrund,
dabei löste ich mich zunehmend von dem figurativen.
Aus diesem Grund konnte ich auch nicht mehr auf Industriereste verwenden,
sondern musste die Plastiken nach zeichnerischen Entwürfen oder Kartonmodellen aus
industriell gelieferten Blechen mit den üblichen Verfahren der Metallverarbeitung erstellen
Mein zu verarbeitendes Material war über viele Jahre der niedriglegierte Stahl St 37.
Ich konnte diesen selbst zuschneiden mit einer Brennschneidmaschine oder
mit der Trennscheibe, wenn nötig Rundwalzen in einem Betrieb für Behälterbau,
anschließend verschweißen mit allen gängigen Schweißverfahren.
Kurz bevor ich 1988 den Auftrag für den Bau eines Brunnens aus Edelstahl bekam,
begann ich mich in CAD – Technik einzuarbeiten.
Ich setzte meine zeichnerischen Skizzen oder meine Kartonmodelle um zu Volumenmodellen im Computer,
d.h. ich konnte sie millimetergenau in Originalgröße am Computer erstellen,
die Gewichte und somit die Statik errechnen.
Dieses Hilfsmittel der computergestützten Volumenmodellierung wurde für mich zwingend notwendig,
als ich begann, immer häufiger mit Edelstahl zu arbeiten.
Da Edelstahlbleche nur mit Laser, Wasserstrahl oder mit Plasma zugeschnitten werden
können, diese Anlagen aber nur in Großbetrieben zu finden sind, musste
ich die zuzuschneidenden Teile als Layout in digitaler Form dem
Betrieb zur Verfügung stellen.
Diesen Prozess, die Umsetzung einer künstlerischen Idee in eine virtuelle Realität,
die allen physikalischen Gesetzen genügt, die am Bildschirm unter verschiedenen
Kameraeinstellungen und unter den verschiedensten Beleuchtungen zu sehen ist,
die sogar in einer CAD – generierten Umwelt als Film
zu erstellen ist und die auf den Daten beruhende materielle Realisation
nenne ich die„duale Realisation der Stahlplastik“.
Im Unterschied zu den häufig in den Medien TV und Film benutzten
virtuellen Welten, die mehr den potemkinschen Dörfern ähneln, da
sie Volumina mit einer darüber gezogenen „Haut“ sind,
existieren die von mir gemeinten „realen“ virtuellen Plastiken,
da sie potenzielle Realisationen sind, d.h. sie sind so groß und schwer,
existent als Zahlen, millimetergenau, wie sie später in der materiellen Realisation erscheinen.
Bei hinreichend aufwendiger Oberflächenmodellierung, Erstellen eines Abbildes
mittels virtueller Beleuchtung und Kamera, daraus
errechneten Schatten usw und anschließender Montage in einen geeigneten Hintergrund
ist ein anschließender Ausdruck dieses Ergebnisses kaum zu unterscheiden von
einem Foto der real existierenden Situation.
geschrieben ca. 2003
"Exposé über "Der Kamm des Orpheus II""
Die Plastik wurde von mir 1998 in Stahl erstellt, hat die ungefähre Höhe von 1,7 m und ein Gewicht von ca. 550 kg.
Die Plastik ist mit Kunstharzfarbe zweifarbig gefaßt.
Versuch einer Formanalyse:
Als die zwei gegensätzlichen Flächenmodellierungen sind die gewölbten Oberflächen
des geöffneten und tordierten Ringes
gegen die planen Flächen des "Kammes" oder der Saiten zu sehen.
Dieser "Kamm" mit den zwei "Zinken", oder zwei Saiten ist mit dem
aufgebrochenen Ring derart symbiotisch verknüpft, dass sie sich gegenseitig als statisches Element benötigen, da die Plastik
auf nur drei Punkten die Erde berührt. Die Berührungspunkte sind dabei einmal eine Spitze des Kammes und im Gegensatz dazu
die Tangentialflächen des Ringes.Beim um die Plastik herumgehen ist zu sehen, dass der Raumkörper der Plastik
wie eine gewölbte Fläche wirkt, die die Umgebung in zwei gegensätzliche Räume teilt.
In der Vorderansicht ergibt sich die psychische Wirkung des Wachsens und Entfaltens,
in der Ansicht von der Rückseite ergibt sich die Wirkung einer bergenden Höhlung.
Die zwei wieder vollkommen verschiedenen Ansichten von den Seiten haben eine eigene Wirkung,
auf die ich mich in der Interpretation nicht beziehen will.
Versuch einer Interpretation:
Orpheus als mythische griechische Figur war als Sohn der Kalliope und des Gottes Apollo ein derart großer Sänger, dass er selbst
die kreatürliche Natur wie die Tiere, Bäume und selbst Steine bezaubern konnte. Er durfte als Gnade der Götter seine verstorbene Gattin Eurydike
aus der Unterwelt holen, verlor sie aber wieder als er sich nach ihr gegen das Verbot der Götter aus Liebe umschaute.
Bezüge der Plastik zum Thema:
Der "Kamm" dient zusammen mit einem Halbring als Symbol der Lyra, dem Saiteninstrument des Sängers.
Die nicht zu ertragene Spannung seine Gattin aus der Unterwelt geholt zu haben, sie aber nicht anschauen zu dürfen,
habe ich in dem Spannungs¬verhältnis der weichen runden Formen des Ringes gegen die harten, kantigen Flächen der Saiten gesetzt.
Der aufgebrochene tordierte Ring symbolisiert das Ende der gelebten Beziehung von Orpheus und Eurydike.
Die wie oben angeführten beiden gegensätzlichen psychischen Wirkungen der Vorder- und Rückansicht können mit dem Gegensatzpaar
Unterwelt und gegen¬wärtiges Erleben gesehen werden.
Natürlich soll die Plastik keine Illustration zum antiken Thema sein, sondern der Versuch eine Raumplastik zu erstellen,
die eine Einheit mit maximaler Spannung verkörpert.
Donnerstag, 29. April 1999
"Exposé über "Engel""
Edelstahl - Großplastik vor der Bezirkssparkasse Neckargemünd.
Der Name der Plastik sollte eigentlich "demokratischer Engel" heißen.
Die von mir erstellte Edelstahlplastik war ein Auftrag der Bez. Sparkasse Neckargemünd als Ergebnis eines von mir 1999 gewonnenen
Wettbewerbes, zu den ca. 10 Bildhauer der Region eingeladen waren.
Die Plastik ist von mir aus Edelstahl geschweißt und ruht
auf einem
Sockel aus schlesischem Sandstein, aus dem auch die Fassadenplatten bestehen.
Formanalyse
Die Edelstahlplastik hat eine ungefähre Höhe von 4, 2 m, wobei die
Sockelhöhe 0,6 m beträgt.
3 scharfkantige senkrechte
quadratische Säulen, die auf der Grund-
fläche eines imaginären rechtwinkligen Dreieckes in den Eckpunkten stehen.
Diese Säulen sind jeweils an ihrem oberen Ende in einem Kreisbogen von ca. 0,6m über die Kante nach außen gebogen.
Sie
Stehen auf den Eckpunkten des rechtwinkligen Dreieckes, mit den Kanten nach außen weisend und jeweils so gegenüber
dem Mittelpunkt verdreht, daß idie Mittellinien der Grundfläche jeweils 120 Grad betragen, oder anders gesagt, sie Teilen den Kreis,
auf dem die äußeren Eckpunkte der Säulengrundflächen liegen in drei gleiche Teile auf. Dadurch kann die oben in Säulen liegende Kugel,
mit ca. 60 cm Durchmesser, wie der Stempel einer Blume von drei Blütenblättern
umgeben, gesehen werden.
Eine vierte quadratische Säule mit gleichem Querschnitt ruht außerhalb des von den drei Anderen gebildeten
Dreieckes in der Symmetrieachse dieses Dreieckes ist im oberen Teil über die Kante nach in einem Radius
von ca. 3m nach außen gebogen.
Versuch einer Interpretation
Die drei ein Dreieck bildenden Säulen symbolisierende in einer demo-
kratischen Gewaltenteilung die Kräfte der Exikutive,
der Legislative und der judikativen Gewalt. Die vierte Säule, die ebenfalls mit der Kugel
Verbunden ist,
symbolisiert den Freien Bürger als den Souverän in
einer demokratischen Verfassung.
Die Kugel symbolisiert als absolute Form den Gedanken der demokratischen Verfassung, die von den vier Säulen getragen wird.
Montag, 22. Januar 2001
"Exposé über "Triade""
Diese Freiplastik habe ich konzipiert für den Außenbereich des Beschäftigungs-Zentrum Heidelberg
der Stiftung Rehabilitation. Aus dieser Auftragslage ergab sich meine Intention eine Symbolik für ein Soziologisches Item
zu finden. Diese Plastik "Triade" ist meine Formidee, den Begriff der "Familie" oder als soziologischen Terminus "Triade", zu symbolisieren.
Versuch einer Interpretation nach Formanalyse
Beschreibung der Plastik:
Die geschweißte Stahlplastik ist eine Freiplastik mit der ungefähren Grundfläche von 1,25 mal 2 m.
Die Höhe beträgt ca. 3,25 m. Die wesentlichen Formelemente sind drei unterschiedlich hohe Vierkantsäulen,
mit jeweils gleichem Querschnitt, wobei die Seiten harmonisch proportional sind.
Als weiteres einziges Formelement habe ich Halbkreisringe, einen Viertelkreisring und eine Säulenrundkappe verwandt.
Der Querschnitt der Ringelemente ist etwas geringer als die breitere Seite der Säulenquerschnitte.
Die drei Vierkantsäulen stehen mit ihren Schwerpunkten
auf den Eckpunkten eines imaginären gleichschenkligen Dreieckes mit dem Basiswinkel von 45 Grad.
Dieser Winkel ist der gleiche, unter dem die Säulen jeweils an ihrem Kopfteil abgeschnitten sind.
Da die Säulen auf dem Rand eines imaginären Rechteckes stehen, bilden die Außenflächen der
kleineren eine Ebene, und die große Säule steht senkrecht zu den beiden in ihrer Mittelachse.
Diese geometrischen Voraussetzungen lassen die Säulengruppe als eine Einheit erkennen.
An den beiden größeren Säulen sind jeweils einer von ihnen an einer Breitseite ein Halbkreisring
in senkrechter Lage angeschweißt. Ihre Lage und Höhen sind derart angeordnet,
dass sich eine Kurve und damit verbundene Bewegung ergibt.
Diese aufstrebende Bewegungs- Richtung liegt in drei jeweils paarweise
orthogonalen Ebenen. Die Bewegung beginnt außerhalb der kleineren dieser beiden Säulen
in einer an der Säule angeschweißten Kappe, fließt durch Säule und Kreisbogen,
nach erneutem Durchließen der Säle ändert sich die Bewegung die horizontale Ebene
in der sie sich konstant bewegt und fließt in einem Viertelkreisbogen in
die große Säule hinein, durch sie hindurch und bewegt sich nun auf einem halben
Kreisring vertikal in die Höhe um dann als Bewegung in der großen Säule zu verlöschen.
Obwohl die Dreiergruppe durch ihre Anordnung - gleiche Säulenquerschnitte und
gleiche Kopfcharakteristika- als Einheit erkennbar sind, bildet das durch die Bewegung
verbundene Paar eine Untergruppe, von der sich die dritte Säule wie ein Monolith in seiner Ruhe abhebt.
Durch die Blickrichtung dieses Monolithen als Schnittfläche des Kopfteiles nimmt diese Säule
als einziger Teil der Plastik die Kommunikation mit dem Betrachter auf.
Bei denen durch die Bewegung verbundenen Säulen ist die Blickrichtung jeweils zueinander.
Biografie
Michael Lingrên wurde 1944 in Erfurt geboren und wuchs in Hannover auf. In Berlin und Heidelberg
Studium der Mathematik. Malerei bei Prof. Dr. Joachim Geissler - Kasmekat,Rektor Freie Akademie Mannheim.
Seit 1980 freischaffender Künstler, seit Anfang 1987 vorwiegend plastische Arbeiten.
1996 Lehrauftrag für Plastik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.
2001 Bau Werkstatt und Atelier.
2002 Lehrauftrag für Stahlplastik an der internationalen Sommerakademie, Dresden.
KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM
"Engel", Großskulptur vor der Pankratiuskirche, Schwetzingen
"Die Vermählung Der Pole", Großskulptur, AVR, Sinsheim
"Triade", Großplastik vor dem Beschäftigungszentrum der Stiftung Rehabilitation
"Gerunda" , Foyer im Verwaltungsgerichtshof Baden - Württemberg, Mannheim
"Mondphasen" , Foyer im Hochbauamt der Stadt Heidelberg
"Das Euklidische Auge", Foyer der Hubert - Sternberg - Schule, Wiesloch
"Mal Des Ajax", Museum der Stadt Neckargemünd
"Der Gordische Knoten", Großplastik vor dem Neubau der AVR, Sinsheim
"Pyramide Entwohnt", Foyer, Badischer - Gemeinde - Versicherungs - Verband, Karlsruhe
"Sinus Senkrecht", Wandplastik in der Medizinischen Klinik der Universität Heidelberg
"Die Orthogonalen Brüder", Großplastik vor der Medizinischen Klinik der Universität Heidelberg
"Kartesianische Knospe", Kulturamt der Stadt Heidelberg
"Der Stehgeiger", vor dem Jugendzentrum Neckargemünd Figur, Stadt Heidelberg
"Kamm Des Orpheus II", Großplastik im Innenhof des Regierungspräsidium, Karlsruhe
"Lob des Galileo Galilei", Foyer, Gewerbeschule Eberbach
Brunnen, "Der Baum des Archimedes", Park des BBW – Sachsen, Dresden
"Einwärts gewendete Bahnen", Großplastik, Eingang Altstadt Neckargemünd
"Der demokratische Engel", Großplastik vor der Bezirkssparkasse Neckargemünd-Schönau, Standort: Sparkasse Neckargemünd
"Der Rosselenker", Großplastik Stadt Eppelheim
"Der kurze Weg", Freiplastik vor dem Seminargebäude der Klaus Tschira Stiftung gGmbH, Heidelberg
"Der Tisch des Geologen", Ankauf Regierungspräsidium Karlsruhe, Standort Foyer Rathaus Neckargemünd
"euklidischer Diskus", Foyer Landratsamt Rhein -Neckar -Kreis, Heidelberg
"Das Spielzeug des Pythagoras", Ankauf der Stadt Neckargemünd Standort Rathaus Neckargemünd
"TSUNAMI", Galerie der AVR-Service GmbH, Dossenheim
"Wolkenkamm", Grossplastik vor dem Fortbildungszentrum für Arbeitssicherheitder Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie
Laubach / Hessen
"Windung", Freiplastik vor der AVR - ServiceGmbH, Dossenheim
Ankauf in öffentlichen Sammlungen
Land Baden - Württemberg
Regierungspräsidium Karlsruhe
Stadt Heidelberg - Stadt Neckargemünd
Stadt Schwetzingen - Stadt Eppelheim
Rhein - Neckar - Kreis
Verwaltungsgerichtshof Baden Württemberg, Mannheim
Badischer Gemeinde - Versicherungs - Verband, Karlsruhe>
Museum der Stadt Neckargemünd
Klinikum der Universität Heidelberg
Stiftung Rehabilitation Heidelberg
AVR - Sinsheim - BBW - Sachsen, Dresden
Hubert - Sternberg - Schulule, Wiesloch - Gewerbeschule Eberbach
Staatliches Hochbauamt, Karlsruhe
Bezirkssparkasse Neckargemünd - Schönau
Klaus Tschira Stiftung gGmbH, Heidelberg
Sammlung Heinrich Vetter, Mannheim
Sparkasse Rhein - Neckar - Nord, Mannheim
>Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie, Heidelberg
SAP - AG, Walldorf
Sammlung Häussler, Stuttgart
Fortbildungszentrum für Arbeitssicherheit der Berufsgenossenschft der chemischen Industrie, Laubach/Hessen
Referenzen in fremden Homepages
SAP AG, Walldorf, Booklet der SAP
Ein Einblick in die Sammlung, a look at the Collection
pdf - Datei, 3,5 MB
Download at: http://www.sap.com/germany/about/citizenship/communityinvolvement/art/archive/exhibition-3/pdf/art@sap.pdf
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Filmbeiträge
1987, April, SWF Mainz, Studio Rheinland - Pfalz
1991, Februar, RNF life, Mannheim
1991, Dezember K3 - Kulturkanal, Ludwigshafen
1995, 29. September RNF - life, Mannheim
Einladungen zu beschränkten Wettbewerben
1989 Entwurf und Modell für eine Platzgestaltung
Einladung durch das Staatliche Hochbauamt Mannheim und die Oberfinanzdirektion Karlsruhe
1991 Entwurf und Modell für eine Platzgestaltung
Einladung durch die Stadt Bühl, Baden
1997 "Die 4 Elemente", Entwurf und Modell für eine Groplastik vor dem Vefügungsgebäude"
der chemischen Institute der Uni Heidelberg. Einladung durch das Hochbauamt der Uni
und der Oberfinanzdirektion Karlsruhe
1998 "Der Baum des Archimedes", Brunnen im Park des Berufsbildungswerk Sachsen
Dresden, Wettbewerb, Modell, Entwurf (CAD) und Realisation
1999 "der demokratische Engel", Wettbewerb für eine Großplastik vor der Bezirkssparkasse Neckargemünd - Schönau
Modell und Entwurf, Realisation 2000
2000 "Der Rosselenker", Großplastik für die Stadt Eppelheim
2003, 3 Freiplastiken für die "Gestaltung der Weinbergterrassen"
als "Kunst am Bau" für das Universitätsklinikum Würzburg
durch den Freistaat Bayern, vertreten durch das Unibauamt Würzburg
Einzelausstellungen (Auswahl)
1982 Museum “Kunsthaus Heylshof”, Worms
1984 Alte Synagoge, Sandhausen
1991 “Künstlerhaus am Skulpturngarten”, Speyer
Museum der Stadt Neckargemünd
1992 “Galerie Königstraße”, Dresden
1993 “”XYLON” - Museum und Werkstätten”, Schwetzingen
1994 Kunstverein Mannheim
1995 “Dichte 7,8” Galerie Bamberger, Mannheim
1996 “Herbst - Eisen”, Galerie Seuren, Dilsberg
1997 Zur Eröffnung der Galerie des Regierungspräsidiums Karlsruhe, mit Lothar Quinte und Thomas Grochowiak
2000 “Phaidra begegnet Achilles”, Gallerie “CultiG7, Mannheim mit Manfred Garstka
2002 Kunstverein Mosbach
2004 Galerie der AVR, Dossenheim, mit Fritz Fronius
2007 Galerie am Schloss, Heidelberg, mit Alf Osmann
2009 Retrospektive, Kulturstiftung Rhein - Neckar, Kommandantenhaus,Dilsberg
>2013 Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)
1982 Galerie der Alten Hauptfeuerwache Mannheim (BBK Ausst.)
Kunstverein Mannheim (BBK Ausst.)
1986 Kunstverein Bruchsal
Kunstverein Wachenheim, Katalog)
1987 Kunstverein Speyer Fernsehbeitrag, SWF – Mainz>
Palais Hirsch, Kunstverein Schwetzingen
Kongreßhaus Stadthalle Heidelberg
Galerie der Kongreßhalle Gießen
1988 “Im Wege stehend”, Großskulpturenausstellung der Stadt
und des Kunstvereins Schwetzingen (Katalog)
“Kleinplastik”, Ausstellung zum Otto - Ditscher - Preis des Landkreises
Museum der Stadt Neckargemünd
1989 1. Kreiskulturwoche des Rhein - Neckar - Kreises (Katalog)
“Kunst - Präsent”, Kunstverein Mannheim
Schwetzinger Schloß, BBK - Ausst
Kulturhaus Lampertheim, (Katalog)
1990 2. Kreiskulturwoche des Rhein - Neckar - Kreises
“Große Kunstausstellung Nordrhein - Westfalen”, Kunstpalast Ehrenhof, Düsseldorf , (Katalog)
“cultur on tour”, Chambre de Commerce, Montpellier, Frankreich, (Katalog)
“Heidelberger Malerkreis”, in “Villa Streccius”, Kunstverein Landau,(Fernsehbeitrag, K3 - Kulturkanal, Ludwigshafen)
“Große Kunstausstellung Nordrhein - Westfalen”, Kunstpalast Ehrenhof,Düsseldorf,(Katalog)
Kongreßhaus Stadthalle Heidelberg, BBK Ausst. (Katalog)
1992 "Kleinplastik Hilden 92", Hilden
“Weltwunden - Walwelten”, Heidelberger Schloß
“Große Kunstausstellung Nordrhein - Westfalen”, Kunstpalast Ehrenhof, Düsseldorf , (Katalog)
1993 Wilhelm - Hack - Museum, Ludwigshafen , Gruppe “Anker” (Katalog)
“cultur on tour”, 5. Kreiskulturwoche des Rhein - Neckar – Kreises (Katalog))
Carré - Sainte Anne, Monptpellier, Frankreich, (Katalog)
“Sichten”, Bürgermeister Reichert Haus, Ludwigshafen, Heidelbg.
1994 Galerie Sacksofsky, Heidelberg
“Einblicke”, Kunstankäufe der Stadt Heidelberg 1992 - 93,Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg
“Große Kunstausstellung Nordrhein - Westfalen”, Kunstpalast Ehrenhof,Düsseldorf,(Katalog)
“Korrespondenzen”, Bürgermeister Reicherthaus, Ludwigshafen, Gruppe Anker, (Katalog)
1995 Galerie Sacksofsky, Heidelberg
“10 Jahre Heidelberger Malerkreis”, Ottheinrichsbau, Schloß Heidelberg (Katalog, Fernsehbeiträge: SWF Stuttgart, RNF live Mannheim)
1997 “Elemente”, Wilhelm - Hack - Museum, Ludwigshafen, (Katalog)
1998 Zur Eröffnung der Galerie des Regierungspräsidiums Karlsruhe, mit Lothar Quinte und Thomas Grochowiak
2000 , 4. Juli : "drei in vier bis sechs", Regierungspräsidium Karlsruhe, mit Werner Pokorny und Holger Walter
2000 "In aller Schärfe", Anker 2000, Rudolf-Scharpf-Galerie, Ludwigshafen
2001 Bau Werkstatt und Atelier.
2002 Residenzschloß Dresden, Dozenten der internationalen Sommerakademie
2003 "Die kleine Form", 14. Kreiskulturwoche des Rhein - Neckar -Kreis, Heidelberg Katalog, DVD>
"a pequena forma", Câmera Municipal de Amarente, Portugal, Katalog
"Einblicke", Ankäufe der Stadt Heidelberg aus den Jahren 2001 und 2002, Kurpfälzisches Museum, Heidelberg
2005 "2. Kunstpreis der Stadt Walldorf", Skulpturen im öffentlichen Raum, Stadt Walldorf
"20 Jahre Heidelberger Malerkreis", Städtische Galerie, "Villa Meixner", Brühl
2006 "Meister der Zwischen - und Seelenwelten" - Werke der Ars phantastica, Kunstverein Villa Streccius, Landau
2009 "ars vincit regem", "Heidelberger Malerkreis" in der Ausstellungshalle der AVR - Service GmbH
2010 "Gegenwelten","Martin - von - Wagner - Museum", Würzburg